Drucken

Gärtner:in, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

Das BBW bildet Garten- und Landschaftsbauer:innen in den Außenanlagen des BBW in Hamburg-Eidelstedt sowie bei Auftragsarbeiten direkt beim Kunden aus. Die betrieblichen Ausbildungsabschnitte von zwei bis vier Monaten absolvieren die Auszubildenden in ausgewählten Gartenbaubetrieben.

Dauer der Ausbildung

3 Jahre

Berufsbild

Gärtner:innen in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bebauen, pflegen, sanieren und bepflanzen Grünanlagen, beispielsweise in Parks, auf Spielplätzen oder in Fußgängerzonen. Sie begrünen Dächer und Fassaden, legen Biotope an und rekultivieren Mülldeponien oder Kiesgruben.

Ausbildungsinhalte

  • Böden bearbeiten, pflegen und sanieren
  • Pflanzen und pflanzliche Produkte sachgerecht einsetzen
  • Baustellen vorbereiten, einrichten und abwickeln
  • Be- und Entwässerungsmaßnahmen einleiten
  • Wege, Plätze, Mauern, Treppen, Teiche und Zäune herstellen
  • vegetationstechnisches Arbeiten (z.B. Pflanzen und Aussaat)

Berufsschule

2x wöchentlich. Die Teilnehmer:innen besuchen die Berufliche Schule Eidelstedt (BS 24) auf dem Gelände des Berufsbildungswerks.

Prüfung

Garten- und Landschaftsbauer:in ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Zwischen- und Abschlussprüfung finden vor dem Prüfungsausschuss der Landwirtschaftskammer Hamburg statt.

Durchstiegsmöglichkeit

Gärtner:innen werden im BBW zusammen mit den Werker:innen im Gartenbau ausgebildet. Im Einzelfallgibt es die Möglichkeit, nach der Zwischenprüfung in den Beruf Werker:in im Gartenbau zu wechseln, wenn dieser Beruf geeigneter erscheint.

Perspektive nach der Ausbildung

Landschaftsgärtner:innen arbeiten in Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, auch in städtischen Gärtnereien oder botanischen und zoologischen Gärten.  

Anmeldung

Da es sich bei der Berufsausbildung um eine Maßnahme der beruflichen Rehabilitation handelt, erfolgt die Anmeldung über die Agentur für Arbeit, Team Reha Ersteingliederung.