Metallbauer:innen werden in den Werkstätten des BBW und bei Auftragsarbeiten bei Kunden außerhalb ausgebildet. Die betrieblichen Ausbildungsabschnitte absolvieren die Auszubildenden in ausgewählten Betrieben. Sie umfassen ca. ein Drittel der gesamten Ausbildungszeit.
3,5 Jahre
Metallbauerinnen und Metallbauer fertigen aus verschiedenen Metallen und Metallverbindungen Überdachungen, Fassadenelemente, Türen, Tore, Fensterrahmen und Gitter. Sie sind in Metallbaubetrieben, Schlossereien und Schweißereien tätig. Für Montagearbeiten gehen sie auf die Baustelle bei Kunden.
2x wöchenrlich. Die Auszubildenden besuchen die Berufliche Schule Eidelstedt (BS 24) auf dem Gelände des Berufsbildungswerks.
Metallbauer und Metallbauerin ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Die Zwischen- und Abschlussprüfung findet vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Hamburg statt.
Im Einzelfall gibt es die Möglichkeit, nach der Hälfte der Ausbildungszeit in den Beruf Fachpraktiker:in Metallbau zu wechseln, wenn dieser Beruf geeigneter erscheint.
Metallbauer und Metallbauerinnen der Fachrichtung Konstruktionstechnik arbeiten im Stahl- und Blechkonstruktionsbau oder im Fassadenbau. Dort können sie sich auf Teilbereiche, zum Beispiel die Montage oder den technischen Kundendienst, spezialisieren. Ein Wechsel in die Tätigkeitsbereiche der anderen Fachrichtungen (Metallgestaltung oder Nutzfahrzeugbau/ Fahrzeugkonstruktionstechnik) ist möglich.
Da es sich bei der Berufsausbildung um eine Maßnahme der beruflichen Rehabilitation handelt, erfolgt die Anmeldung über die Agentur für Arbeit, Team Reha Ersteingliederung.