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Eignungsabklärung für junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

Diese spezielle Eignungsabklärung richtet sich an junge Menschen mit ASS (Aspergersyndrom und atypischem Autismus), die bei entsprechender Förderung eine realistische Chance auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt haben. 

Ziel

Wir finden zusammen mit den Teilnehmenden heraus, was er oder sie leisten kann, inwieweit er oder sie sich an die Anforderungen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes anpassen kann und sprechen eine Empfehlung für die weitere berufliche Planung aus.

Dauer

Bis zu 12 Wochen

Inhalte

Die Teilnehmenden erproben sich in einem oder mehreren Berufsfeldern. Sie werden von einem Ausbilder bei den Tätigkeiten angeleitet und von einer Psychologin umfassend begleitet. Die Erprobung erfolgt in den Werkstätten und Ausbildungsräumen des BBW in Hamburg-Eidelstedt.

Besonderheiten

  • Die Psychologin und der/die Ausbilder:in sind besonders geschult zum Störungsbild Autismus.
  • Im erweiterten Aufnahmeverfahren werden auch Eltern und weitere Bezugssysteme miteinbezogen.
  • Die Psychologin übernimmt diagnostische Überprüfungen, ggf. tägliches Coaching, Kriseninterventionen, Abstimmung mit Ausbildern, Sonderpädagoginnen und Lehrern sowie Abschlussgespräch und Abschlussgutachten.

Abschluss

Am Ende der Maßnahme sprechen wir eine Empfehlung für die weitere Förderung aus. Die Arbeitsagentur erhält ein ausführliches Gutachten.

Anmeldung

Da es sich bei der Eignungsabklärung um eine Maßnahme der beruflichen Rehabilitation handelt, erfolgt die Anmeldung über die Agentur für Arbeit, Team Reha Ersteingliederung.

Beginn

Jederzeit nach Absprache


Informationsblatt zum Herunterladen

Kontakt im BBW Hamburg

Ina Jahnke, Fachreferentin Austismus
Tel. 040 5723-337
ina.jahnke[at]cjd[dot]de